Freitag, 1. August 2008

Südafrika - Ankunft


30.07.08

Abflug in Frankfurt a.M. Richtung Cape Town - Kapstadt - CPT - - -
Ein angenehmer Flug brachte mich von dem gewittrigen Frankfurt über Wolkenbehangenes Europa Richtung Sahara, viel war nicht von ihr zu sehen, auch dort muss ein Sturm gewesen sein, denn mehr als rote Wolken waren nicht wirklich zu sehen, wenn man von den vermeintlichen Konturen einzelner Dünen absieht.
In Kapstadt angekommen, dachte ich, au man dass kann ja schön werden ... Regen, Sturm, Kalt - Winter eben. Nach dem ich vom international zum domestic airport bin, hab ich erstma nen Tee mit Croisont verspeisst, da sah die Welt schon wieder viel besser aus. Auf dem gemütlichen Teppich in der provisorischen Abflughalle (der Fluhafen wird gerade für die WM umgebaut) verbrachte ich die nächsten zwei Stunden. Wieder Regen, rein ins Flugzeug, beim Start odentich durchgeschüttelt. Langsam klärte es sich auf, wir flogen an der Küste entlang, die Aussicht wurde immer schöner. Kur vor Durban wurde es merkwürdig eintönig Grün, aha hier wächst Zuckerrohr. Nicht gerade gut für den Boden, aber nicht schlecht für den Geldbeutel des Besiters in den ersten Jahren.
Dann ein herzlicher Empfang auf dem Flughafen, Eric holte mich ab. Kurzer Tripp durch Durban, vorbei am Indian Market, grosse gute Strassen, viel Verkehr, viele bunte Menschen, Häuser in verschiedensten Zuständen von Bruchbude bis zum spiegelnden Hochhaus.
Bei Erics Bruder angekommen, der lebt an der Waldorfschule Roseway, erstmal geschlafen. Erinnert hat es mich sehr an Botucatu in Brasilien. Die rote Erde, friedliche Umgebung, gepflegte Gärten, grosse und kleine Häuser, traumhafter Ausblick - und Ruhe!
Heute haben wir dann verschiedenste Eikäufe gemacht, u.a. Kindertoiletten für die Vorschule in Mount Frere, wo wir dass Projekt Bonintwentle unterstützen.
Im Anschluss hatten wir einen traumhaften Nachmittag am Strand, zwischen Beverly Hills und einem noch teureren Hotel genossen wir das Rauschen des Meeres und liessen unseren Gedanken freien lauf. Ein kurzer Erholungsnachmittag quasi bevor es morgen dann mit Sack und Pack - wir werden sicherlich für Belustigung mit den Toiletten unterm Arm sorgen - nach Mount Frere geht.

Einen schönen Abend in die Runde.

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